2012-08-02

Omas Teich 2012 - ein sehr kurzer Rückblick

Heute ist Donnerstag, das Wochenende liegt ein wenig zurück und normalerweise tritt jetzt die Retrospektive ein. Wartet, 3, 2, 1 - und schon lenkt mich ein kurzer knackiger Gedanke ab und ich lasse das vergangene Festival Revue passieren. Normalerweise, Ihr Herzis, aber diesmal läuft das ein wenig anders. Während Dani Lovski wie immer stilvoll ihr Wochenende verbrachte, war meines geprägt von dem Attribut "voll" - eher ohne Stil. 

Aber nicht deshalb wird es ein kurzer Rückblick vom diesjährigen Omas Teich Festival. Das liegt nämlich einzig und alleine an der Tatsache, dass ich mit mehr Erwartungen nach Großefehn angereist bin. Das Line-Up, ein kleines Indie-Träumchen (Maximo Park, The Wombats, We Were Promised Jetpacks, juuuhuuu), die Location ganz pittoresk (irgendwo in Nordfriesland) und die Menschenmenge sympathisch überschaubar (15.000). 



Leider, leider, leider entpuppte sich das Omas Teich als nicht ganz so "all in" wie erhofft. Nach anfänglichen Ticket-Problemen, etwas unwissenden Ordnern ("Na klar seid Ihr auf Womo1" - na klar waren wir es nicht!), hoffte ich auf ein lovski Musik-Vergnügen. Leider blieb auch das ein wenig auf der Strecke. Man sollte sich nicht in der 5. Reihe bei Maximo Park in normaler Lautstärke unterhalten können - das ist verkehrt. Und man sollte bei We were promised Jetpacks nicht zwischen lauter gelangweilten Menschen stehen - das ist noch viel verkehrter. 

Das Fazit bleibt unaufgeregt wie ich selbst am letzten Wochenende - es war solala. 

Jedes Festival hat das Publikum, das es verdient. Zum Glück hatte Omas Teich dann doch noch uns :) XOXO S. 

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