Jedes Jahrzehnt bringt den einen oder anderen Trend mit sich. Während in den 90ern die Backstreet Boys schwer angesagt waren, so, die Verlinkung auf den letzten
Post wäre schon mal platziert schossen in 2000ern plötzlich „Beachclubs“
wie Pilze aus dem Boden. Dieser Trend hält sich bis heute, auch hier in
Hamburg. Mit den Jahren wurden
die Clubs schicker mit Pool, weißen Sitzlandschaften und aufgespritzen Lippen angereichert. Eine
lässige Alternative unter den überfüllten Stränden, bot über die Jahre hinweg stets Strand Pauli an den Landungsbrücken. Im Gegensatz
zu den anderen Clubs, konnte Strand Pauli immer seinem Standort treu bleiben
und musste nicht aufgrund von Bebauungsplänen wie eine Wanderdüne an der Elbe
entlang ziehen. An und um gebaut wurde jedoch auch hier und während im Strand Pauli zu Sommerzeiten sogar ein kleiner Mini-H&M Strandshop seine Bambus-Tore öffnet,
eignet sich der gemütliche Hacienda–Breich auch im September noch perfekt für einen Umtrunk unter
schützendem Dach. Das dachte sich auch unsere Arbeitgeber und so fanden wir uns am Freitagabend mit steifer Brise im Haar an der Elbe wieder: Happy Sommerfest!
So kalt, wie wir kleinen trendlovski befürchtet hatten, war
es dann gar nicht. Denn einer Aloha-Sektschorle in der Hand und Blick auf den
Hafen, der schönsten Stadt der Welt, wird einen eben direkt warm ums Herz.
Wie sachte der Boris
einst so weise: "Ich liebe die Schiffe, das Meer und den Hafen, und ich
liebe es, nach 'ner Party, breit am Elbstrand einzuschlafen." Hamburg we lovski you!!!
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