Nachdem wir letzte Woche Gisbert zu Knyphausen, dem Helden unserer Sturm und Drang Zeit, lauschen konnten, steht umso mehr fest: Hamburg hat musikalisch so Einiges zu bieten. Das lovski Konzert am vergangenen Dienstag hatte sein Zuhause in der kleinen, feinen HASENSCHAUKEL. Die Bar auf dem Kiez ist regelmäßig Konzertvenue für Singer, Songwriter, Bands und weitere Musikanten, die sich in unsere kleinen Meerschweinchenherzen musizieren.
Dass diese Institution Hamburger Musikkultur kurz vor dem Aus schien, überrascht traurigerweise nicht unbedingt, wenn man sich die Schicksale von Clubs wie dem Molotow, dem Echochamber oder der Astrastube anschaut oder mit Angst und Bange entgegenfiebert. Umso schöner ist es, dass die Schließung solidarisch und euphorisch abgewendet werden kann. Zum einen mit dem besagten Soli-Konzert von Gisbert. Zum anderen eben anders, und zwar so:
Die HASENSCHAUKEL braucht eine kleine Finanzspritze Eurerseits. Wir können Euch nur bitten und animieren, HIER mitzumachen. Die Crowdfunding-Aktion ist bombe und die positive Resonanz zeigt, was Hamburg kulturell so im Petto hat.
Trendlovski sagt DANKE. Und wir sind uns sicher, Gisbert tut es uns gleich.
xoxo S.
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